Behandlung

Praxis

Reiki ist eine Form des Handauflegens. Jeder Mensch besitzt von Natur aus die körpereigenen Energien, welche mit der Reikienergie in Resonanz oder Dissonanz sein können. Die Fähigkeit Reikienergie zu nutzen ist dabei von Natur aus jedem Menschen gegeben.

Reiki ist dein natürlicher Sein-Zustand. Das erste Mal in deinem Leben, dass du Reiki erfährst, ist durch die Berührung deiner Mutter. Reiki geschieht auf die natürlichste Art und Weise. Während der Kindheit versteht deine Mutter die Kunst zu heilen.  Sie streichelt, küsst und pustet, sie legt die Hand auf die Stelle die weh tut und heilt mit ihrer Liebe oftmals in Sekundenschnelle. Beide wissen, dass es die beste Medizin der "Mutter Erde" ist.

Aber du wirst älter. Die Meinung anderer, die kulturellen, religiösen und sozialen Hintergründe zwingen dich dazu erwachsen zu sein. Die Berührungen nehmen ab. Doch im Grunde deiner Seele vermisst du die Berührungen deiner Mutter dein ganzes weiteres Leben lang. Du hast aber gelernt, dich zusammenzunehmen. Irgendwann einmal hast du es weit weg verdrängt. Die Sehnsucht aber bleibt in deinem Herzen und unbewusst suchst du nach einem Partner, der dich so berührt, wie deine Mutter. Doch diese Sehnsucht kann keiner wirklich erfüllen. Damit du die Berührung deiner Mutter wieder in dein Bewusstsein zurückholen kannst, gründest du nun eine Familie um selbst Kinder zu bekommen und um das Geschenk deiner Mutter an sie weiterzugeben. Die Energie die heilt ist die Liebe.

Reiki ist Liebe.

Während der Reiki-Behandlung werden die Hände in verschiedenen Positionen auf den Körper gelegt und bleiben dort einige Zeit liegen. Es tritt ein warmes Gefühl ein, die Durchblutung wird gefördert, der Stoffwechsel wird durch die Energie, die durch den Körper strömt, angeregt. Sie regt die Abwehrkräfte und das Entgiftungssystem des Körpers an. Gleichzeitig löst Reiki die körperlichen und emotionalen Blockaden.

Die Behandlung findet in der Liegeposition oder im Sitzen statt, bekleidet und zugedeckt.

Da Reiki Licht ist, erleuchtet sie den ganzen Körper, egal auf welchen Körperteil die Hände aufgelegt werden. Dort wo die Hände aufliegen ist das "Licht" allerdings am intensivsten und deshalb empfiehlt es sich, sie dort aufzulegen, wo sich das körperliche Problem manifestiert hat.

Reiki ist wunderbar als Begleitung für Massage, Aromatherapie, Chiropraktik, Akkupunktur und auch für die Schulmedizin geeignet. Liegt ein Mensch im Sterben, tut ihm Reiki besonders gut.

Psychische Krankheiten werden mit Hilfe einer speziellen Mentalheilungstechnik behandelt.

Um von Reiki zu profitieren muss die behandelte Person nicht daran glauben. Es können zum Beispiel auch bewusstlose oder komatöse Menschen erfolgreich mit Reiki behandelt werden.  Oder auch Tiere und Pflanzen.

Der Glaube an Heilung und der Wille dazu ist aber ein wichtiger Baustein bei der Genesung.

Honorar für die Behandlung :  Reiki Behandlung : 60 Euro

Wirkung

Reiki entgiftet den Körper. Man kann es sich wie einen Fluss vorstellen. Betrachtet man einen ruhigen Fluss, dann sieht er klar und schön aus. Wird das Wasser aber aufgewirbelt, kommt der Schlamm vom Boden an die Oberfläche und das Wasser wird trüb. Auf den Körper übertragen heißt das, dass die Schadstoffe, die sich an den Organen angesammelt haben durch die Reiki-Behandlung (aufwirbeln) losgelöst werden und in die Körperflüssigkeiten gelangen. Durch den Verdauungstrakt, das Lymphsystem, das Blut und den Schweiß werden sie ausgeschieden. Reinigt man weiter das Wasser (also gibt man weiter Reiki), wird es immer sauberer, bis der ganze Fluss wieder in seinem natürlichen klaren Zustand ist, also, bis die Gesundheit zurückgekehrt ist.

Die Ansammlung von Schadstoffen im Körper ist ein natürlicher Prozess. Würde der Körper die Schadstoffe nicht an bestimmten Körperstellen einlagern, wäre unser gesamter Körper mit Schadstoffen belastet. Ein gesunder Körper ist dabei in der Lage, sich selbst zu reinigen. Hat er aber aus irgend einem Grund nicht genügend Energie zur Verfügung, um die Selbstreinigung durchzuführen, nehmen die abgelagerten Gifte immer mehr zu. Der Körper lagert die Schadstoffe immer zu gleichen Teilen an Körperstellen ab, von denen wir zwei, bzw. ein Paar haben. Obwohl wir also z.B. Schmerz in einer Schulter verspüren, haben sich Schadstoffe auch an der anderen Schulter abgelagert, ohne das diese gleichzeitig Beschwerden machen muss.

Die Gifte lagern sich vor allem an den großen Gelenken, den Lymphknoten, den inneren Organen und dem Kopf ab. Und falls vorhanden an den persönlichen Problemzonen. Also dort, wo "viel Verkehr" herrscht, an Körperpartien, die sich viel bewegen oder viel bewegt werden. Angesammelte Schadstoffe führen früher oder später zu Krankheiten.

Es ist nicht Reiki das heilt, sondern der größte Heiler auf unserer Welt: Der menschliche Körper.

Reiki ist nicht nur eine körperliche Heilmethode, sondern auch ein spiritueller Weg mit der Wirkung auf den Geist. 

Körper und Geist sind eins.

In dem Moment, in dem ich den Körper mit Reiki behandle, werden gleichzeitig der Kopf und das Herz mit stimuliert. (In westlichen Kulturen teilen wir den Geist in zwei Teile: Herz und Kopf. In Japan sind das Denken und Fühlen eine Einheit). Arbeite ich mit einer Mentalheilungsmethode am Kopf und Herz, wird gleichzeitig der Körper mit behandelt und geheilt. Spiritualität bedeutet in der japanischen Kultur nicht unbedingt, abgewandt von der Gesellschaft mit verklärtem Gesicht auf dem Meditationskissen zu sitzen und in höheren Sphären zu schweben. Es bedeutet, mit beiden Beinen fest auf der Erde zu stehen und mit ihr verwurzelt zu sein.

Das heißt, dass das Spirituelle und das Weltliche ein Paket sind. Der einzige Unterschied ist die Art und Weise, wie der Mensch mit beiden umgeht.

Falls man sich für die angewandte Spiritualität entscheidet, braucht sie einen gewissen Nährboden, der mit Respekt, Wohlwollen allen Lebewesen und der Natur gegenüber, Freundlichkeit und Güte angereichert ist. Dies bedarf einer "Entschleunigung" und dadurch einer Besinnung auf das Wesentliche. Ist das Leben zu stressig, bleibt man auf der Strecke. Man kann die Entschleunigung z.B. durch das Spazierengehen, Tanzen, Muisk machen oder hören, Atemübungen, TaiChi, Meditation oder Reiki bewerkstelligen.

Reiki ist immer positiv. Es ist eine "Einbahnstraße" ohne negative Energie; Es ist Seelenenergie. Es gibt keine Lebenssituation, in der Reiki sich schädlich auswirken könnte. Sie ist immer für das Leben. Alles andere, was dem widersprechen sollte, ist eine Projektion von eigenen Ängsten und Schuldgefühlen auf Reiki.

Quellen:

Frank Arjava Petter:   Eins mit Reiki  Liebe, Hingabe und Präsenz,  Windpferd, Oberstdorf 2015

Frank Arjava Petter:   Das ist Reiki, Heilung für Körper, Geist und Seele, Von den Anfängen bis zur Anwendung, 

                                           Windpferd, Oberstdorf 2009

Frank Arjava Petter:   Reiki ganz klar! Was Reiki ist und was Reiki nicht ist. Zur Essenz des Reiki gelangen,

                                          Windpferd, Aitrang 2006 

Die Rechtslage

Reiki-Anwendungen können bereits nach der Ausbildung in den 1. Reiki-Grad gegeben werden, soweit der Anwender verantwortungsvoll und ethisch korrekt mit den Klienten umgeht und sich an die einschlägigen Rechtsvorschriften hält. Eine Ausbildung als Heilpraktiker, Therapeut oder in sonstigen medizinischen Fachberufen ist hilfreich, aber nicht zwingend, wenn Reiki-Anwender den vom Bundesverfassungsgericht 2004 ausdrücklich eröffneten Weg der geistig-energetischer Heilarbeit beschreiten und sich an die Vorgaben des Beschlusses (AZ: 1 BvR 784/03) halten. 

Praktizierende ohne Heilerlaubnis müssen ohne Diagnosen und unabhängig von Symptomen arbeiten. Wichtig ist u.a. weiterhin das Einverständnis des Klienten, der schriftliche Hinweis, dass der Reiki-Praktizierende, insofern er nicht Arzt oder Heilpraktiker ist, nicht über medizinische Kenntnisse verfügt und der Hinweis darauf, dass notwendige medizinische Behandlungen aufgrund der Reiki-Anwendung nicht abgebrochen oder unterlassen werden sollen.

Reiki wird angewandt gemäß der Rechtlichen Rahmenbedingungen nach dem Urteil des Bundesververfassungsgerichts BVG vom 2.3.2004,Abs.(1-22)

Quellen: